Fast zwei Drittel der Eigentümer gaben an, gerade Eigentum mache sie glücklicher. Unter den Eigentümern bezeichneten sich 60 Prozent als «sehr glücklich», bei den Mietern waren es lediglich 40 Prozent. Für den Glücksfaktor Wohnen mit entscheidend ist das Wohnumfeld, d.h. etwa Lage und soziale Kontakte. Eine wichtige Rolle spielt auch der Ausbau und die Inneneinrichtung. Bedeutsam, wenn nicht gerade ausschlaggebend für das Glücklicherleben ist die Gestaltungsfreiheit und die Nutzungsfreiheit!
Das Lesen der Kolumne im Tagi und die Durchsicht der dort erwähnten Studien erinnert mich an ein Gespräch mit den Präsidentinnen und dem Präsidenten der bürgerlichen Jungparteien im Kanton Zürich: Naemi Dimmeler (Junge SVP), Lea Sonderegger (Junge FDP) und Simon Nievergelt (Junge Mitte). Wir – Albert Leiser und ich – unterhielten uns mit ihnen über die beiden Volksinitiativen des HEV Kanton Zürich («Chance Wohneigentum»). Dabei ging es auch um ihre persönliche Wohnsituation, ihre Vorstellungen für ihre Zukunft, ihre Wohnträume. Wir sprachen über das wohnpolitische Umfeld, auch über Politik ganz allgemein.
Einen Auszug aus diesem Gespräch gibt es in der nächsten Ausgabe des «Zürcher Hauseigentümers» zu lesen. Sie dürfen gespannt sein auf die Gedanken der nächsten Generation und was sie glücklich macht oder machen könnte.